Erstaunen

Den Tod zu finden, bin ich aufgebrochen. Einen zumindest, vielleicht den kleinen Tod und möglicherweise auch einen etwas größeren. Und ich laufe, mich zu erschöpfen, mich zu verausgaben. Eine Grenze soll überschritten sein. Aus meiner Haut zu fahren, soll gelingen. Und ich erstaune, wie ich nur soweit gelangen konnte. Ich erstaune, wie ich nur so eng werden konnte. Und ich berühre das grüne Moos an einem Baumstamm – Ich bin vollkommen verantwortlich, bis in die Tiefe einer jeden Beziehung, für all das. Und ich rufe mir zu: Wach auf!

Und darum laufe!