Ist es nicht so, dass wir alles, was uns begegnet, alles, was sich ereignet, auf uns beziehen müssen? Ein umgestürzter Baum auf meinem Weg, die Nessel, die mich beim Übersteigen des Baumes sticht, der Stein, von dem ich abrutsche, um mich grade noch abzufangen? Die Versehrung ist voller Erkenntnis und Wert. Sie ist die Erfahrung, die ich bedenke oder beiseite schieben mag. Ich entscheide über Wert und Unwert des Lebens über den Wert, den ich den Begebenheiten beimesse. Dies ist nicht übertragbar, ich kann es nicht ausdehnen auf meinen Nächsten.Gültig ist es nur für mich. Ich kann nur berichten von meinem Gefühl, von Gedanke und Form. Von meinem Irren und von meiner Sehnsucht nach Sinn und Wert. Und es fragt sich in mir: Woher nur diese Sehnsucht?
Und darum laufe!