Das Selbst mir nicht Selbstverständlich ist. Es nicht ist, denn zu Verstehen bedeutet mir, eine Handlung des Selbst nachvollziehen zu können. Dies erst, zu einem Zeitpunkt, der nach dem eigentlichen Moment der Definition des Selbst liegt. Durch eine Handlung definiere ich ein Selbst. Der Handlung geht eine Entscheidung voraus. Erst dann kann ich Verstehen. Mit der Handlung und der Entscheidung mich anzufreunden, rate ich mir. Doch ich ersetze Selbstverständlich durch Selbstentscheidend, denn all das, was das Selbst nicht sein soll, es ist zuvor, in dem Bruchteil, dem kleinsten Teil des Moments, dem Kern des Moments, verworfen, verneint, abgelegt, gelassen: Abgeschieden.
Und darum laufe!