Mit den Kuppen meiner Daumen streiche ich beim Laufen über die Fingerglieder der zu Fäusten geschlossenen Hände. Links und rechts. In mir das Gefühl, als würde ich über die Windungen meines Gehirns streichen. Als würden die Daumenkuppen die Erhebungen und Vertiefungen der Außenseite meines Gehirns nachfahren. Keine Trennung, keine Distanz. Wahrnehmung und Berührung sind eins.
Und darum laufe!